Anmerkung

Dies ist eine Kurzanleitung bezogen auf die Anwendung von Hierarchien in VisualPlanning. Es wird beschrieben, wie eine Grundkonfiguration von Visual Planning angelegt wird, welche:

1. prozess- und nicht ressourcenzentriert ist
2. robust gegenüber späteren Änderungen ist
3. eine einfache Erweiterbarkeit des Planungsmodells ermöglicht
4. eine generisches Berechtigungsmodell ermöglicht
5. effizientes und performantes Filtern bereitstellt

Aufbau

Als erstes muss definiert werden welche Prozesse abgebildet werden sollen.
 Für jeden Prozess (Planung, Abwesenheit, Bestellung etc.) gibt es eine Hierarchie, die festlegt welche Dimensionen an dem Prozess beteiligt sind. Dies erlaubt einen prozessbezogenen Planungsaufbau.

Beispiel:

Eine Firma möchte ihre Abwesenheit und ihre Mitarbeiterplanung in VisualPlanning abbilden.

Dazu legen wir als erstes die Dimension „Vorgangsart“ an, mit einer Text-Rubrik „Name“ und einer Einzelnen Auswahlliste-Rubrik „Typ“. In die Liste werden die zu planenden Prozesse eingetragen.

In dieser Dimension wird für jeden Prozess eine Ressource angelegt.

Als nächstes erstellen wir für jede Vorgangsart einen Ressourcenfilter, der alle Vorgänge dieser Vorgangsart zusammenfast.  

Als nächstes erstellen wir alle weiteren an dem Prozess beteiligten Dimensionen (Abwesenheiten, Fahrzeuge, Maschinen, Mitarbeiter, Projekte) mit den dazugehörigen Rubriken.

Nun erstellen wir die Hierarchien für die Prozesse Abwesenheit und Planung und legen hier die beteiligten Dimensionen fest. Die Dimension Vorgangsart muss immer obligatorisch sein und durch den prozessspezifischen Filter gefiltert werden.

Im nächsten Schritt werden die entsprechenden Vorgangserstellungsregeln erstellt. Auch hier benötigen wir eine für jeden Prozess. Hier werden Voreinstellungen wie Vorgangsdauer, Vorgangsart, Kalendar und andere festgelegt. 

Diese Vorgangerstellungsregeln werden dann an die einzelnen Ressourcen der Dimension „Vorgangsart“ angehängt.

Des Weiteren kann man noch Formulare erstellen, welche eine weitere Ablagemöglichkeit für die strukturierte Ablage vorgangsbezogener Daten bildet.
 Diese können in der Vorgangserstellungsregel einer Prozessart zugeordnet werden.